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Präventive Projekte mit Kindern im Jugendhilfe Netzwerk der Arbeiterwohlfahrt im Essener Norden: „Waldläufer" und „Hopskids"

Waldläufer
Bei dem Projekt „Waldläufer" handelt es sich um ein abenteuerpädagogisches Outdoor-Projekt. Im Rahmen des Projektes wird die Entwicklung von sozialen Kompetenzen in der Gruppe gefördert. Besonders förderungswürdige Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren sollen so bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen unterstützt werden. Hierfür streifen die Waldläufer durch die grünen Landschaften Essens und Umgebung. Mit Rucksack und Karte gehen die Waldläufer auf die Schatzsuche. In den gemeinsamen Aktionen geht es einerseits um pädagogische Zielsetzungen wie Persönlichkeitsentwicklung, soziale Kompetenzen und Gruppenfähigkeit. Andererseits soll den Stadtkindern das Wissen um und die Möglichkeit einer anderen Freizeitgestaltung nahe gebracht werden. Auch eine ordentliche Brotzeit im Wald gehört dazu...und danach sind die Waldläufer bereit für eine Aktion mit der Slackline.

Nach der Vermittlung von theoretischen Grundlagen (z.B. Karten lesen, Kompassbenutzung, Feuermachen und Pflanzenkunde ) und einzelnen Outdoor-Aktionen (z. B. Wanderungen, Baumklettern, Flussüberquerung) steht für die Kinder am Ende die eigenverantwortliche Planung und Durchführung einer Mehrtagestour, die von den Gruppenleiterinnen begleitet wird.


Hopskids 
Bei dem Projekt „Hopskids" handelt es sich um ein Sportangebot für Kinder im Grund-
schulalter. In einem kleinen und geschützten Rahmen wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, fern von Leistungs- und Zeitdruck des Schulsports und im selbst gewählten Tempo Bewegungserfahrungen zu sammeln. Bei den Hopskids gibt es Bewegungslandschaften mit viel Platz zum Ausprobieren - und bei Bedarf auch Hilfestellung oder Anleitung. Im Sommer verlegen die Hopskids die Turnhalle gerne nach draußen - inklusiver kalter Dusche

Zusätzlich werden bei den Hopskids Sozialkompetenzen, wie z. B. Selbständigkeit, Gruppenfähigkeit und Empathie erlernt und trainiert. Ziele des Angebotes sind: sichere 
Bewegungserfahrungen sammeln, Gesundheit fördern, Soziale Lernerfahrung machen, Sozialraum erkunden, mit Eltern und anderen Helfern kooperieren. 


Das Team
Die Gruppenleiterinnen Beate Gruhs, Monika Mursch und Victoria Gütthoff arbeiten seit mehreren Jahren beim Jugendhilfe Netzwerk Nord im Bereich der präventiven Jugendhilfe. Sie haben Zusatzausbildungen in Erlebnispädagogik, Anti-Gewalt und Coolness-Trainig, Übungsleiter Breitensport und Systemischer Therapie. Es ist ihnen eine Herzensangelegenheit, die Kinder aus den benachteiligten Stadtbezirken Katernberg und Altenessen für Naturerlebnisse, Bewegung und Abenteuer zu begeistern.

Kinderarmut - das Problem.

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